Am Sonntag Nachmittag
ging es für uns nach Schenefeld zum HTS/BW96 Handball. Nachdem wir das erste Saisonspiel zwar verdient, aber nicht ohne Chance verloren haben, hieß es nun Vollgas geben und eine
komfortablere Tabellensituation schaffen. Der Beginn war zerfahren und geprägt durch zwei gut aufgelegte Keeper. Nachdem es in der 2. Minute 1:1 Stand konnten wir erst in der 6.
Minutedas 1:2 erzielen, bzw. in der 11. Minute erneut mit 2:3 in Führung gehen. Abwehr passte, im Angriff die Chancen nicht genutzt und so blieb es weiterhin eng. Mit sehenswerten Treffern
aus dem Rückraum durch Dariush, Schwartz und Maurice konnten wir uns erstmals absetzen. Vereinzelte Tempogegenstöße, die teilweise leider ungenutzt blieben, setzten immer wieder Nadelstiche,
gegen die insgesamt relativ behäbig wirkenden Schenefelder. Auf Grund der mangelhaften Chancenverwertung blieb es allerdings beim knappen Ergebnis von 11:12 zur Halbzeit. Dem Gegner
eigentlich in allen Belangen überlegen waren wir leider nicht in der Lage uns entscheidend abzusetzen und sollten im Verlaufe des Spiels auch noch in die Bredouillekommen:
Neue Halbzeit, altes Spiel:
Die Chancenverwertung auf beiden Seiten war mangelhaft, inzwischen nutzten wir aber immerhin unsere 7m, die im 4. Jahr in Folge eher eine Bestrafung, als ein Segen für uns sind. Hieraus
resultierend konnten wir uns aus dem Spielverlauf heraus vermeintlich zum vorentscheidenden 14:19 in der 43. Minute absetzen. Aber da haben wir die Rechnung ohne unsere fünf Minuten
gemacht: Tor um Tor kämpfte sich Halstenbek an uns heran und könnte sogar auf 21:21 ausgleichen (58. Minute). Glücklicherweise bewahrten wir bei der nun sehr offensiven Deckung des Gegners
kühlen Kopf, bewegten uns ohne Ball und konnten die uns gebotenen Chancen nutzen. Am Ende steht ein verdientes 22:24 auf der Anzeigetafel - Wermutstropfen allein ist, dass es erneut so
knapp war. Ziel für die kommenden Spiele muss es sein, einen kühlen Kopf zu bewahren und den Spielverlauf, wie die Überlegenheit auch ins Ergebnis zu übertragen.
Eure Dritte