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mA in Kolding 2019 – ein letztes Mal Jugend

Karfreitag starteten wir mit einer riesigen Gruppe in Richtung Kolding. Die Vorfreude war riesig, das Wetter unterstützte uns mit Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen.

 

Der traditionelle Ablauf mit Anmeldung, Bezug der Zimmer und dem Besuch der Eröffnungsfeier war ja bestens bekannt. Die neue Unterkunft erwies sich zwar als etwas abseits, aber die dänischen Betreuer hätten alle einen Orden verdient – so geduldig gingen sie mit uns um.

 

Am Samstag spielten die Jungs dann gegen Kras Volendam aus den Niederlanden und machten gar keine schlechte Figur. Das Spiel ging zwar verloren aber alle entdeckten plötzlich wie einfach das Torewerfen geht. Das zweite Spiel gegen den Gastgeber Kolding brachte Gänsehaut. Wie beflügelt spielten alle zur Höchstform und konnten die robusten Koldinger immer wieder austricksen. Am Ende verloren wir mit 5 Toren und verbuchten aber einen gedanklichen Sieg auf unserer Seite, so beflügelnd war dieses Match.

Die letzten beiden Spiele gegen Teams aus Jugend-Bundesliga und Hamburg-Liga war dann plötzlich nicht mehr unser Ding, zumal der Tag sich wie Kaugummi in die Länge zog. Diese Spiele verloren wir deutlich, aber niemand verlor die gute Laune.

 

Der Sonntag brachte uns dann noch ein Spiel, leider parallel zu drei anderen Mannschaften. Vorab konnten wir aber die mB begleiten und einige Zeit mit ihnen Verbringen und unsere Ostereier suchen. Traditionen muss man schließlich bewahren. Dazu gehörte auch das gemeinsame Pizza-Essen. Zum Abschluss standen dann noch die Siegerehrungen an, hier sei die wE besonders erwähnt, die das Turnier gewann – Glückwunsch.

 

Nach dem Turnier wird sich die mA nun teilen und der Großteil in die Herrenmannschaften entlassen. Conny, als Betreuerin noch recht frisch fühlte sich von den Jungs stets gut aufgenommen. Egal ob in der Saison am Kampfgericht oder in Kolding zur Versorgung der Wunden, auch für sie war es eine tolle Erfahrung.

 

Es ist immer wieder komisch, wenn man einen längeren Abschnitt von den Jugendlichen begleiten darf und „schwubs“ sind sie groß.

 

Ich wünsche allen, dass der Sport auch mit den Erwachsenen weiterlaufen wird und freue mich auf die kommende A-Jugend, die der kommende Unterbau werden soll.

 

Mathias