Es war die zweite Niederlage unserer Vierten. Wir mussten zu einem Nachholspiel gegen den Wandsbeker TSV an einem Dienstagabend.
Ich fange mal mit der Deckung an. Ein wahrer Torhagel schlug bei Stefan im Kasten ein. Die Deckung stand zwar da, auch nicht falsch, jedoch griffen die Männer nicht entschieden zu. Gegner an Ausholbewegungen und Wurfabschlüssen zu hindern, muss schon energischer versucht werden. Viel auffälliger war es, dass wir keinen sichtbaren Angriff hatten. Denn wenn bis zur Halbzeit nur, neben drei Siebenmetern (plus zwei verworfenen), allein der Reihe nach Kai, Lasse, Freddy, Arne und Dennis je ein Tor warfen und das Team noch zweimal in Unterzahl durchhalten musste, fehlte ein Angriffskonzept, man konnte traurig sein.
In der zweiten Spielhälfte gab es viel mehr Bewegung und die Deckung war wirklich kämpferisch. Dennoch konnten wir 12 Minuten lang fünf Tore des Gegners nicht verhindern, dann hatten wir plötzlich dreimal in Folge Torerfolg und jeder atmete auf. Man erkannte die alte Spielfreude, selbst wenn wir auch die 2. Hälfte mit 8 Toren, nämlich 27:19 verloren.
Die Torerfolge teilten sich: 5 Tore Kai, 3 Tore Freddy, je 2 Lasse, Christoph, Julian, Dennis und Arne, 1 Tor unser Schmiddel nachdem er ganz schön unsanft gelegt worden war.
Ein Wort noch zur Einhaltung der Coronamaßnahmen. Bei unserem Heimspiel haben wir, wie auch unsere anderen Alstertal-Mannschaften sehr auf die Kontrolle und Vorschriften geachtet. Hier bei Wandsbek wurden solche wichtigen Massnahmen wie das Lüften in der Halbzeit und der Pause, sowie das Desinfizieren der Bänke bei Seitenwechsel außer Acht gelassen. Das hat mich gewundert.
Nun geht es gegen Pauli - mit mehr Glück
Gerda