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H4 in englischer Woche

Gleich zwei Spiele in Folge - so etwas nennt man "englische Woche" und noch immer ist irgendeiner in Coronapause - nun also: Los ging es gegen den Tabellenzweiten, die HG HH-Barmbek 4. Und das war ein guter Kampf der Männer. "Das waren schon große Kaliber", so Kai, der selbst zu unseren großen Männern zählt. Dennoch gingen meine Spieler mit Konzentration und vollem Einsatz in der Abwehr diese Mannschaft an. Bis zur Halbzeit kamen sie auf ein 8:9 an Barmbek heran. Die Hoffnung wuchs, mit einem Gleichstand in die Halbzeitpause zu gehen. Das klappte nicht, aber noch einmal in der 39. Minute brachte uns Ranzow an 13:15 heran. Mit einem verschossenen Siebenmeter und zwei Zweiminutenstrafen gerieten wir nun ins Hintertreffen. Schade. Am Ende hieß die Differenz 7 Tore, nämlich 21:28. Ein gutes Ergebnis, und das verdanken wir nicht zuletzt unseren beiden Torhütern, den Brüdern Alex und Philipp Jetzlaff. Ach ja, und Schmiddel machte den verschossenen Siebenmeter mit einem spektakulären Rückhandtor wieder gut! Die übrigen Torerfolge teilten sich Malte mit 2, Timbo und Ranzow je 3, Kai mit 5 und Dennis 7. Alle hatten Freude an diesem guten Handballspiel.

 

Nun Spiel Nummer 2: Die Vierte gegen den Tabellenersten. Es war die Zweite des THB Hamburg 03, einfacher ausgedrückt Hoisbüttel. Die Männer kamen mit Bus und Bahn und zu Fuß dort an der Bullenkoppel 9 (falsche Adresse!) an, weil sie aus gewissen Gründen nicht mit dem Auto fahren wollten. Sie waren nach dem Fußweg auch nicht erschöpft und konnten dem mit hohem Tempo spielenden, jungen Team noch mit 7:13, also einer Differenz von 6 Toren standhalten. Das war schon beachtlich. In der zweiten Spielhälfte zeigte sich unser Rückraum zu statisch, zu wenig geneigt, in gegnerische Lücken einzubrechen. Allein Denni kämpfte verbissen um jede Möglichkeit, die sich ihm bot durchzubrechen. Seine 5 Tore waren keine Mannschaftsleistung, sie hatten ihm nicht eine Lücke frei gespielt. Selten gelang ein Anspiel an die Kreismitte, viermal war Arne erfolgreich, einmal davon mit einem Siebenmeter. Alle übrigen Siebenmeter wurden verworfen. Die Männer trugen es mit Fassung, dass sie mit 17:36 verloren hatten. Ihre gemeinsame Heimfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln und die nachfolgende kleine Feier hat ihnen gezeigt, was für eine tolle Mannschaft sie doch sind.

 

Der nächste Gegner St. Pauli am Grützmühlenweg in Hummelsbüttel sollte sich warm anziehen, denn er steht in der Tabelle genau über Alstertal. Viel Spaß mit uns!

 

Gerda