Als Weihnachtsgeschenk sind wir nun also Zweiter in der Tabelle! Altona 15:3 (+58) dann wir 13:5 (+48). Das war gelungen, wir haben 18:30 gewonnen!
Das fing durchaus nicht gut an. Tor um Tor lösten sich Osdorf und Alstertal ab. Da stand es doch wahrhaftig nach einer Viertelstunde 7:5 für Osdorf! Alex im Tor konnte bei der Löcherigkeit in der Abwehr nur oft enttäuscht hinter sich greifen. Vorn bewegte sich unser Sturm wie ein schwacher Wind. Nun schlug es bei Andreas Dreizehn! Er setzte Malte ein, nahm Lukas in den Rückraum und Arne an den Kreis. Das brachte Tempo in den Angriff, innerhalb von den verbleibenden 15 Minuten bis zur Halbzeitpause waren wir wir beim Stand von 7:16! Man sieht es schon, der Gegner konnte in dem Zeitraum kein Tor unterbringen. Viel aktiver bewegte sich die Abwehr gegen den Ballführer des Gegners und umso sicherer hielten die Jetzlaff Brüder jetzt im Tor. Nach der Halbzeit setzte sich das Tempo fort. Innerhalb der nächsten 5 Minuten verbesserten wir uns auf 8:20. Nun erst ließ unsere Deckung den Gegner auch mal für 5 Minuten zwei Tore werfen. Die 7 Meter warf bei uns mit erstaunlicher Lässigkeit Nikola. Als er beim nächsten 7 Meter schon auf dem Sprung war, schickte Andreas unseren neuen Spieler Christian zur Vollstreckung und er warf unter großem Jubel sein erstes Tor. Wir hatten einen ruhigen, souveränen Schiri, der sich auch nicht aus der Ruhe bringen ließ, als ein gegnerischer Spieler einen der unsrigen am Spielfeldrand attackieren wollte- aus Frust über einen Schubser. Nun das geht wohl auf Kosten der hohen Niederlage der Osdorfer, so etwas ist selten im Handballsport.
Jubel bei uns. Lukas und Malte hatten mit ihren 6 und 7 Toren den Vogel abgeschossen. Je 1 Tor warfen Christian, Lasse, Christoph, Maschi und Philipp, 2 Tore warf Arne, mit je 3 waren Dennis und Kai dabei.
Nun trafen sich alle Beteiligten plus aller Mannschaftsmitglieder und deren Ehe- oder Frauen in der Rotbuche in Langenhorn zur Weihnachtsfeier. Es war ein fröhlicher Abend dank der immer aktiven und einfallsreichen Spieler Arne und Malte. Heiko, Maltes Sohn, hatte die Ausführung des BINGO Spiels in die Hand genommen, in dessen Verlauf alle ihre Geschenktüten gewannen. In ihnen steckte, oh Wunder bei jedem ein neues blaues Trikot (zum Warmmachen, wie es hieß) Ich bekam auch eines, obwohl mir schon warm ums Herz war, weil ich einen fantastischen Blumenstrauß bekam. Philipps Frau und ich freuten uns beide über Blumen für die Betreuung der Männer am Spielfeldrand.
Gerda
