Nachholspiel- also ein Heimspiel im Hermelinweg gegen Oberalster/Farmsen, Tabellenfünfter - da konnte ja so viel nicht schief gehen - dachte man.
Aber O, O, Oberalster was war denn das für ein Team? Und A, A, Alstertal was war denn da los? Beunruhigt war niemand, als es nach 10 Minuten 4 : 4 stand. Da war es nur sehr erstaunlich, dass Alstertals Männer ein so müdes und langsames Angriffsspiel ablieferten, in dem allein Dennis und Max das Torewerfen übernahmen. In der Deckung bot man den sehr schnellen jungen Männern von Oberalster viele Lücken, durch die besonders Morten, die Nr. 20, seine Möglichkeiten nicht ausließ und alles Machbare für Oberalster umsetzte (11 Tore). Andreas hatte es ebenfalls den Atem verschlagen, sein Team auf unerklärliche Weise hilflos zu sehen. Beim Halbzeitstand von 10 : 17 hatte sich Timbo zu diesem 10. Tor aufgerafft, das heißt da hatte er endlich als Außenspieler ein passables Anspiel bekommen. In der Pause hatte Andreas wohl deutliche Worte gefunden. Er hatte schon kurz vorher Malte ins Spiel gebracht, der sich nun mit vier Toren bedankte. Eine Leistung obwohl ihn der "Ober-" Schieri zweimal in Folge 2 Minuten auf die Bank geschickt hatte. Die Alstertaler hatten sich nun einen richtigen Ruck gegeben. Sie warfen sich Tor um Tor an die Oberalsteraner heran. Da nun die Deckung lebendig geworden war, schlossen sich für den Gegner die Lücken. Die Gegner nahmen sich eine Auszeit, um zu beraten, wie man denn nun mit dem neuen Gegner umgehen wollte. Als Max zwei weitere Tore - auf das 22 : 24 - erzielte und noch 4 Minuten zur Verfügung standen, klopfte zumindest mein Herz stark. Aber dann gab es Fehlwürfe, und wir fingen noch ein Tor. 24 : 28 war das Endergebnis.
Nun möchten wir gern am kommenden Wochenende in Ahrensburg gegen die Walddörfer gewinnen. Schauen wir mal - hoffentlich gibt es einen freundlicheren Schieri, der sich einsichtiger zeigt und in ruhigem Ton ermahnen kann.
Max warf 10 Tore, Dennis 5, Malte 4, Kai brachte 2 Siebenmeter unter und dann fielen ganz vereinzelt noch 3 Tore. Also packen wir es an!
Gerda